Endlich hat das St.Galler Stadtparlament einmal das gemacht, was wir von der SVP schon lange fordern, aber immer alleine da stehen. Das war schon lange Überfällig. Nein zu einer Vorlage zu sagen und diese an den Stadtrat zurück zu senden um sie zu Überarbeiten, damit sie weniger ein Luxusprojekt wird sondern ein Funktionales Bad ergibt welches der Bevölkerung, den Vereinen und dem Sport gerecht wird.
Als wir den Planungskredit bewilligten, sprach man von 36 Mio Franken. In der Investitionsplanung waren es auf einmal 40 Mio und jetzt wurde dem Parlament eine Vorlage präsentiert mit knapp 50 Mio Franken kosten soll. Das geht so nicht.
Ich bin erfreut Über den Mut des gesamten Parlamentes. Es gibt mir einen kleinen Hoffnungsschimmer, für die kommenden Debatten. Es ist Zeit für einen Richtungswechsel des Parlaments von:
Darf es noch etwas mehr sein? Zu ist das zwingend notwendig in dieser Form?
Fazit
Wir von der SVP verlangen seit Jahren, Bauprojekte so zu planen, dass sie funktional und Mehrwertbringend für den Benutzer sind und nicht nur Statussymbole darstellen. Wir verlangen schon lange, dass nicht Überall alles in gleicher Form stattfinden muss, sondern kostengünstige Varianten ausgearbeitet werden, welche der Finanzlage gerecht werden. Beispiel Mittagstisch. Ja es benötigt die Mittagstische in den einzelnen Schulen, muss aber zwingend in jedem Schulhaus eine komplette Küche mit dem entsprechenden Personal eingerichtet werden? Nein man kann das Essen auch liefern lassen von Altersheimen oder anderen Institutionen. Dies spart Personal und Investitionskosten.
Glaubt ja nicht, dass nur der Bau betroffen ist. Alle Direktionen sollte dieses Vorgehen des Parlamentes als Warnsignal verstehen und sich gut daran tun, ihre Vorlagen zu hinterfragen mit: IST DAS ZWINGEND NOTWENDIG IN DIESER FORM?
