275’000 Franken ins Ausland statt für die Kinder der Stadt

Kuratli-Blog

Die Stadt gibt 275’000 Franken für Solar- und Energiesparkocher aus und will damit die Natur in Madagaskar schützen. Am 16. Juni präsentierten die Stadträte das Sparprogramm für die Stadt St.Gallen, in welchem bei der Direktion Bildung und Freizeit der Betrag von 105’000 Franken bei Kunst und Handwerk gestrichen wurde. Die Stadt gibt also lieber Geld im Ausland aus, als für die eigenen Kinder und Einwohnerinnen und Einwohner etwas zu machen.

Faktencheck:

Kunst und Handwerk wird von vielen freiwilligen Berufsleuten betrieben, welche den Kindern die Handwerkberufe näher bringen. Ein Schulhausangebot welches in der Freizeit betrieben wird und mit über 60% nicht durch Lehrpersonen abgedeckt ist, sondern durch Fachpersonen aus der Privatwirtschaft, wie Schreiner, Fotographen usw. soll gestrichen werden.                                                                                                                        

Kinder werden durch dieses Angebot bereits frühzeitig und freiwillig mit Handwerkberufen in Verbindung gebracht und können dadurch Einblicke in die Berufswelt erhalten. Viele dieser Kinder erlernen später sogar einen Handwerksberuf mit welchem sie in der Primarschule durch das Angebot in Kontakt gekommen sind.

Wir brauchen nicht nur Studentinnen und Studenten in unserem Land. Die Handwerkerberufe sind die Zukunftsberuf und diesen gilt es sorge zu tragen.                 

Der Stadtrat wird mit solchen Aktonen unglaubwürdig für die Bürgerinnen und Bürger.

Lieber Stadtrat beginnt endlich einmal unternehmerisch zu denken, denn das Geld welches ihr ausgebt, wurde durch Bürgerinnen und Bürger hart erarbeitet.

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